Grenzdokumentationsstätte Lübeck-Schlutup

In dem Flachdachbau in Lübeck-Schlutup befand sich zu DDR-Zeiten die westdeutsche Grenz- und Zollstation bis am 09.11.1989 die Grenzen geöffnet worden sind. Heute befindet sich in dem Gebäude ein Jugendtreff und ein Museum, welches an die DDR-Zeit erinnert.

Das Museum wurde von Bürgern aus der Gegend geöffnet. Sie gründeten einen Förderverein und somit konnten Sie das Museum genau 15 Jahre nach der Grenzöffnung eröffnen. Das Herzstück des Museums ist das ehemalige Arrestzimmer, das in seinem Originalzustand geblieben ist. Außerdem gibt es Fotoausstellungen und andere Details, die an diese vergangene Zeit erinnern. Angefangen von der Grundsteinlegung des ehemaligen Grenzübergangs bis zur Grenzöffnung, bei der sich Ost und West das erste mal wieder begegnet sind, ist dort alles festgehalten.

Es war schon ein ungewöhnliches Bild als am 09.11.1989 der erste Trabbi die Grenze überquerte, um über Schlutup in den Westen zu kommen. Es folgten noch Hunderte von den Trabbis. Heute ist es wieder ruhig in dem Ortsteil von Lübeck, da der Verkehr durch neue Straßen umgeleitet wird.